Gestern wurden die ersten Ergebnisse der Auswertung der Flugschreiber, der am 28.12.2014 abgestürzten Maschine veröffentlicht.

Demnach steuerte der Copilot beim Absturz die Maschine! Hingegen anderslautenden Pressemeldungen die im Umlauf sind, war der Copilot befähigt die Maschine zu steuern. Er hatte zwar weniger Erfahrungen als der Kapitän, dennoch war er ausreichend befähigt die Maschine zu fliegen.

Das es üblich ist auch den Copiloten das steuern der Maschine zu überlassen bestätigte auch die Flugsicherung.

Weiterhin bestätigte sich die schon geäußerte Vermutung, dass die Maschine zu steil anstieg.

Die Maschine flog demnach in einer Höhe von 32.000 Fuß, als der Pilot um 11:12 Uhr um einen Steigflug auf 38.0000 Fuß bat. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Maschine bereits Aufgrund starker Turbolenzen den vorgebenden Kurs nach links verlassen.

Die Fluglotsen erteilten die Genehmigung nicht sofort, da in dieser Höhe eine andere Maschine gerade Unterwegs war.

Dennoch stieg die Maschine ohne Genehmigung und unverhältnismäßig steil, innerhalb von 30 Sekunden auf 37.400 Fuß.

Während des gesamten Steigfluges blinkten die Warnleuchten, die den Piloten vor einem „Überziehen“ warnten und somit der Gefahr des Strömungsabrisses auf.

Die Maschine war zum Zeitpunkt des Unglückes Flugtauglich gewesen.

Dieses bestätigten die Ermittlungsbehörden in der Pressekonferenz.

Warum die Maschine plötzlich und ohne Genehmigung so steil aufstieg konnte bei den ersten Ermittlungen noch nicht herausgefunden werden. Ein Pilotenfehler und auch Technische Probleme werden weiterhin nicht ausgeschlossen.

Bergung des Hauptrumpfes dreimal gescheiter.

Der Versuch den Hauptrumpf vom Meeresboden zu heben scheiterte bisher. Immer wieder seien die Tragriemen, die an Auftriebs Ballons befestigt wurden gerissen. Es sollen aber weitere Versuche unternommen werden, dieses große Flugzeugteil zu bergen.

Man Vermutet im Rumpf die meisten noch vermissten Opfer bergen zu können. Bisher konnten 70 Tote von den 162 Opfern an Bord der Maschine geborgen werden.

Die Bergungsarbeiten werden durch starken Regen, Sturm und einer starken Strömung erschwert.

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