Ein wegen Mordes zum Tode verurteilter Straftäter wurde vom Präsidenten Jakowi begnadigt und die Todesstrafe in lebenslange Haft geändert.

Der Verurteilte Mörder sollte mit zwei Komplizen einen Geschäftsmann überfallen und diesen vorsätzlich getötet haben.

Nach dem Mord stahlen die Straftäter das Auto und zwei Mopeds und ließen mehrere Handys und Smartphone mitgehen.

Kommt jetzt das Umdenken des Präsidenten?

Werden auch die Gnadengesuche deren Hinrichtung bereits ansteht und seit Ende Februar „aus technischen Gründen“ verschoben wurde, nun doch noch einmal genauer durch den indonesischen Präsidenten betrachtet.

Man kann es nur hoffen, dass Indonesien nun auf Endspannung setzt und vor allem Transparenz in Sachen der Beurteilung der Gnadengesuche walten lässt.

Mittlerweile wurde Indonesien wegen dem Umgehen mit der Todesstrafe auch von der UNO schwer kritisiert.

Das die Hinrichtungen mit der indonesischen innerpolitischen Spannungen zusammen, dürfte mittlerweile außer Frage stehen. Es wurden mehrere Hochrangige Führungspersonen durch den Präsidenten bei den verschiedenen Polizeieinheiten ausgetauscht.

Als Ablenkung für dieses innerpolitische Dilemma der indonesischen Regierung schoben sie die Durchführung der Todesstrafe vor, wohl wissend dass diese von der internationalen Staatengemeinschaft nicht gut geheißen werden wird.

Der Plan schien insbesondere für den Präsidenten aufgegangen zu sein. Die Presse stürzte sich auf die Außenpolitik und der Machtkampf zwischen den einzelnen Polizeiorganisationen blieb eine Randerscheinung.

Nun wurde verkündet, dass mehrere Führungskräfte bei den verschiedenen Polizeiorganisationen ausgetauscht wurden. Damit sollte dieses innerpolitische Problem behoben zu sein.

Nun kann man nur Hoffen, dass die aus technischen Gründen verschobenen Hinrichtungen, wenigstens vorerst ausgesetzt werden und Indonesien eine Debatte zum Thema Todesstrafe, die in über 80% der Länder der Erde bereits abgeschafft ist, führt.

3 Kommentare
  1. gerade im ZDF Mittagsmagazin vom Urlauberparadies Bali, da hat man einen Mann gefunden, der 22 Jahre in einem Käfig leben musste, die Familie sperrte ihn weg, weil er sieine Schwester ermorden wollte, die Ketten und Schlösser seines Käfigs waren vollkommen verrostet, man musste sie aufsägen, tja vielleicht laufen heute wieder deutsche Touristen an Hütten vorbei wo man Menschen weggesperrt hat, dass die Behandlung von Problemkinder ein wahnsinns Problem ist, kann man bei einem Besuch eines Kinderheims beobachten vergitterte Türen, Fenster, Kinder in schmutzigen Hemden usw kein Spielzeug blankes Vegetiren, aber wen juckt das schon! wir kümmern uns lieber um die Freiheit im Internet!

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