Eine mit 128 Menschen an Bord voll besetzte Fähre, kenterte bei schwerem Seegang vor der Küste Sulawesi.

Bisher wurden zwei Kinder und ein Erwachsender Tod geborgen, und 39 Menschen gerettet. Über 80 Menschen werden noch vermisst.

Die Such- und Rettungsmaßnahmen werden durch 5 m hohe Wellen erschwert.

Ein gekenterte Boot Fotoquelle: Jakarta Post
Ein gekenterte Boot Fotoquelle: Jakarta Post

In Indonesien kommt es immer wieder zu schweren Schiffskatastrophen. Erst in dieser Woche sank ein vollbeladener Öltanker, nach einem Zusammenstoß mit einem Chemiefrachter.

Die immer wieder insbesondere bei Fährunglücken, auftretenden hohe Anzahl an Toten, sind auf marode Schiffe und schlecht ausgebildete Crewmitglieder zurückzuführen.

Immer wenn ich meine Schwiegereltern auf Sumatra besuche und wir mit dem Auto fahren, muss ich auch eine Fähre nutzen.

Keine Hinweisschilder wo Rettungsbote und Rettungswesten zu finden sind. Hier kann man wirklich nur versuchen einen Platz auf einen Aussendeck zu ergattern, damit man nicht durch das ganze Schiff rennen muss, wenn es zum Notfall kommt.

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