Der Vulkan Merapi in Indonesien jagt weiter dicke Aschewolken in die Luft. Experten zufolge ist mit Aktivitäten auch noch in den kommenden Wochen und Monaten zu rechnen. Wegen Vulkanasche auf den Start- und Landebahnen war der Flughafen der Großstadt Yogyakarta vorübergehend geschlossen.

Nachdem im April 2010 ein gewaltiger Vulkanausbruch auf Island den Flugverkehr in Europa stark beeinträchtigt hatte, sorgt jetzt der Vulkan Merapi für erhebliche Aufregung. Der Merapi liegt in Indonesien im pazifischen „Feuerring” und ist nach vier Jahren Ruhe am 26. Oktober 2010 erstmals wieder ausgebrochen. Seitdem sind 38 Menschen ums Leben gekommen. Die Asche erreichte am Wochenende die Großstadt Yogyakarta. Wegen Vulkanasche auf den Start- und Landebahnen war der Flugverkehr stark behindert. Der Flughafen, der vorübergehend geschlossen war, wurde am Sonntag (31. Oktober 2010) wieder geöffnet, nachdem die Flugzeuge von der Asche befreit wurden. Das indonesische Verkehrsministerium rät, die Region weiträumig zu umfliegen. Mehrere Flüge von Singapur und Kuala Lumpur nach Yogyakarta und den nahe gelegenen Flughafen Solo wurden gestrichen.

Originalbericht: news.fluege.de
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