Trotz der Grenzerhandlungen in Jakarta gab es in den letzten Tagen erneut Konflikte im Grenzgebiet.

Am Montag wurde bekannt, dass erneut 5 indonesische Fischer von einem malayischen Grenzboot verhaftet wurden. Die malayischen Behörden unterließen es sogar auf diplomatischen Weg die Botschaft über die Verhaftung von indonesischen Staatsbürgern zu informieren. Die verhafteten Fischer berichteten, dass Sie in indonesischen Gewässern fischten, als Sie durch das malayische Patrouillenboot aufgebracht wurden.

Im Gegenzug hielt das Indonesische Militär ein Manöver ab, wo Luft und Seelandegruppen eine Landeoperation ausführten. Dieses sollte wohl eine Stärke symbolisieren.

Trotz der Vorfälle werden die Verhandlungen zu den Grenzstreitigkeiten zwischen Indonesien und Malaysia in Jakarta fortgeführt.

Man kann nur hoffen, das beide Seiten zur Besinnung kommen und nicht ein Krieg um unbewohnte Inseln anzetteln.

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