Immer wieder liest man, von einer zukünftigen Bedrohung die Jakarta heimsuchen wird.  Mehrere Wissenschaftler warnen schon seit einigen Jahren, das Teile von Jakarta bald im Meer versinken können. Jetzt griff ein Beitrag der Jakarta Post dieses Problem auf und versuchte Beweise aufzuzeigen, wie und warum Jakarta bald versinke.

Megastädte in Asien werden besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sein. Überschwemmung, steigender Meeresspiegel und Sturmfluten treten in den letzten Jahren verhäuft auf und werden immer intensiver. Vielerorts wird der Grade der Klima Risiken noch nicht verstanden und weitestgehend unterschätzt. Grunddafür ist das sich Wissenschaftler streiten welche folgen auftreten werden. Das Veränderungen bevorstehen ist nicht zu wiederlegen nur in welchen Rahmen und mit welcher Gewalt sich die Natur rechen wird ist ein Streitthema. Weiterhin werden nur sehr wenige Informationen in betroffene Gebiete weitergegeben. Welcher Bauher, der in der Nähe des Meeres, einen Wohinkomplex baut, will den Käufern sagen, dass die Wohnung in ein paar Jahren unter Wasser steht oder gänzlich verschwunden ist.

Jakarta gilt als ser anfällig, für Auswirkungen des Klimawandels. Eine Megastadt mit 9,8 Millionen Einwohnern, die sich in einer Bucht an das Meer schmiegt. Die Verwaltung von Jakarta, hat bisher keine Strategien ausgearbeitet und war bisher nicht bereit das thema Klimawandel auf die Tagesordnung zu setzen. Von seitens der Regierung sind einige Vorschriften verfasst worden, die langsam umgesetzt werden. Unteranderen Luftreinhaltung, Abwasserversorgung, Co2 Emissionsbegrenzung, Rauchfreie Zonen und Fluss- und Entwässerung Verbesserung.

Die Verwaltung von Jakarta neigt dazu, mehr über Katastrophemanagement zu diskutieren, anstatt Auswirkungen des Klimawandels analysieren zu lassen und wichtige Schutzmassenahmen zu ergreifen. Die Verwaltung von Jakarta ist der Meinung, jeder ist für sein Schutz des Eigentums selbst verantwortlich. Wie kann man sich Schützen wenn man nicht weiß wovor. Es gibt so gut wie keine Informationen, was eventuell erwartet wird und vor allem, was kann man dafür tun um dieses zu verhindern?

Derzeit leben in Jakarta ca. 400.000 Einwohner die völlig Mittellos sind und ca. 300.000 arme Menschen, die von eine Klimakatastrophe direkt betroffen wären. Dazu zählen Häufung von Überschwemmung, ansteigen des Meeresspiegels. Wenn diese Bürger nicht dazu bewegt werden können die betroffenden Gebiete zu verlassen, wird es für diese katastrophal werden. 700.000 Menschen kurzfristig auf der Flucht, da Ihr Land unter Wasser steht, wird wohl ein Humanitäres Disaster.

In Nord Jakarta treten jetzt schon regelmäßig Gezeiten Überschwemmung auf. Es wird projiziert, dass bis 2050 einige Bereich von Jakarta überschwemmt sein werden, wenn die globale Erwärmung weiter auf den derzeitigen Stand (2009) bleibt. Viele Gebiete Nord und Zentral-Jakarta, werden eines Tages unter Wasser liegen, die Auswirkungen werden Katastrophal sein.

Ein weiterer Faktor in Bezug auf potenzielle Überschwemmungsflächen ist das Land einsinken. Es gibt vier Möglichkeiten, die ein Absinken  von Grundstücken verursachen.

  1. Entnahme von Grundwasser
  2. Einsinken durch Baumängel
  3. Einsinken Aufgrund von Natürlichen Gegebenheiten
  4. insinken durch tektonische Verschiebungen

Der Jakarta General Raumordnungsplan (RUTR) wird zur Zeit überarbeitet und soll vorraussichtlich ende des Jahres vorliegen. Der bisherige Plan sah keine Veränderungen durch den Klimawandel vor. Dieses sol in den neuen mit einfließen. Bisher sind aber keine geeigneten Indikatoren für die Beurteilung des Klimawandels vorhanden, sodass nicht alle Faktoren berücksichtigt werden können. Der neue Plan soll aber Gebiete aufzeigen, die von Überschwemmung bedroht sind, insbesondere durch Einsinken von Land. Weiterhin soll es möglich sein eine Ausbreitung eines Großfeuers aufzuzeigen, was bei Katastrophen immer eine zusätzliche Gefahr birgt. Es steht also schon jetzt fest, dass auch der neue Plan in naher Zukunft erneut überarbeitet werden muss. Will man alle Gefahren berücksichtigen und vorallem Lösungen aus diesem Plan ableiten können.

Bisher gelten in besonders gefährdeten Gebieten besondere Vorschriften für den Bau und zwingt die Bauherren zum Bau von Kanälen und Abfluss  Drainagesystemen. Dieses Vorschriften betreffe aber nur Bauten von Mittel und Oberschicht Gemeinden. Für die Arme Bevölkerung, die die Umweltkatastrophe mit aller Härte treffen werde, gelten diese Vorschriften nicht. Wo soll auch das Geld kommen wenn diese für Ihre neue Moschee erst einmal ein Kanalsystem finanzieren müssen.

Zum Abschluss kommt der Bericht von Jakarta Post mit dem Fazit, das dringend Bedarf für eine bessere Information über zukünftige Naturkatastrophen kommt und das man rechtzeitig mit einer Umsiedlung von betroffenen Gebieten beginnt. Ist das Land unter Wasser, dann ist es zu spät.

5 Kommentare
  1. man darf natürlich nicht vergessen, dass so ne Megastdt auch ein enormes Gewicht hat, all diese Hochhäuser usw, dazu dei VErsiegelung durch Strassen usw, dazu liegt ja die Stadt fast auf dem Level des Meeres, meist werden Häuser auf instabilen GRund gebaut, es wird dann zwar gerammt, auf Teufel komm rauss, abe keiner berechnet doch wieviel Gewicht man dem Grund zu trauen kann, hab das mal in Malaysia erlebt, wo man na am Meer gebaut hatte, man hat zwar ein Gutachten über dei Tragfähigkeit angefertigt, aber dann an ganz anderer Stelle gebau ! weiter solten wir mal bedenken, dass dei Welt/Erde sich nicht im Endstadium befindet, es gibt immer noch die Sachen-wie Eiszeit-nur weil wir in unserem kurzen Leben, der Mensch hat ja grad mal 150.000 Jahre auf dem Buckel, es nicht verstehen,oder nicht begreifen, dass die Welt oder ihr Zustand eben nicht stabil ist und die Erde sich auch nicht vorschreiben lässt, was sie machen soll, berufen wir uns auf Klimawechsel und dass der Mensch der Verursacher ist, weil man eben keine andere Erklärung hat oder akzeptierte, die Welt sah vor einigen Millionen anders aus , wie heute und wir werden, leider. nicht wissen, wie sie in Zukunft aussieht, wenn die Menschen, oder dei Indonesier etwas für dei Welt tun wollen, dann eben den Regenwald stehen lassen und ihr Autos-LKWs-BUsse-Mopeds entgiften und der Flora/Fauna etwas loyaler gegenüberstehen !

  2. also, zZ haben wir traumhaftes Herbstwetter-morgens fasr Bodenfrost-aber dann bricht die Sonne mit Macht durch-herrlich-man kann so richtig schön relaxen !

  3. Ja, mein Vater hat mir auch schon berichtet, das der Herbst zwar schon etwas Kalt aber denn och schön ist in D.

    Hab keine Wintersachen mehr *lach* Kann also nur noch im Sommer nach D kommen, obwohl ich dann bestimmt bei diesen Temperaturen auch frieren werde. In 2 Monaten bin ich 2 Jahre hier.

  4. glaub ich nicht, die Sonne als solche ist in D wesentlich agrresver, sag ich mal, wie in I, du wirst dir in I kaum einen Sonnenbarnd holen, ausser am Meer, zudem sind sommerliche Tempraturen in D von 40 Grad keine Seltenheit, und nicht erst, seitdem der Käse mit dem Klimawandel aufkam, ich erinnere mch noch an 1975, da hatten wir, Braunschweiger Gegend, derart heissen Wochen, dass wir, im Freien, gegen 11 Uhr keine Eisenteile anfassen konnten, wir fingen morgens gegen 5 Uhr zu arbeiten an, also, heiss ist es nicht nur in I, auch andere Sommer waren durchaus wärmer, wie in I, die Tempraturen liegen in I bei c 34-36 Grad, sobald man etwas höher kommt, wirds ganz schön kühl. alles nur Empfindungssache, naja, aber Hauptsache, alles gesund !
    GRuss

  5. Ja in I ist die Luftfeuchtigkeit auch Höher deswegen fühlt man die hitze nicht so wie in D. Ich weis noch immer wenn man aus D aus dem Flieger kam hat man am Airport erst einmal einen Hammer bekommen von dem Klima.

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