Diese Woche ist Indonesien durch zwei Katastrophen heimgesucht worden. Erst löste ein starkes Erdbeben einen 3 m hohen Tsunami aus, der am Mittwoch nach letzten Angaben 154 Todesopfer forderte. Immernoch werden mehr als 400 Menschen vermisst, darunter 9 Australische Touristen, die sich in einem Boot in der Region aufhalten sollten.

Luftaufnahme, die ein durch den Tsunami zerstörtes Dorf zeigt. Fotoquelle: Jakarta Post
Luftaufnahme, die ein durch den Tsunami zerstörtes Dorf zeigt. Fotoquelle: Jakarta Post

Dann brach gestern der Vulkan Mt. Merapi aus. Trotzdem eine Evakuierung eingeleitet wurde starben bei einem pyroklastischen Strom mehr als 28 Menschen ums leben. Mehrere hunderte erlitten zum teil schwere Verbrennungen durch die heiße Asche.

Mehr als 20 cm bedeckt die Asche die Obwerfläche Fotoquelle: Jakarta Post
Mehr als 20 cm bedeckt die Asche die Oberfläche Fotoquelle: Jakarta Post

Bei dem Erdbeben wurden nur dadurch wenige Menschen getötet, da erstens der Tsunami nicht die Wucht hatte über mehrere km sich auszubereiten und dadurch, dass diese Gebiet sehr dünn besiedelt ist.

Beim Vulkanausbruch wurde schlimmeres durch eine angeordnete Evakuierung verhindert. in dem betroffenen Gebiet leben ca. 40.000 Menschen.

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