Brutale Scharia in Indonesien


Hier wird eine Frau gefoltert, weil sie verliebt ist

Schreckliches Foto aus Indonesien! Eine Frau kniet hilflos am Boden, hinter ihr der maskierte Scharia-Polizist mit seiner Peitsche. Vor 200 Menschen wird Irdayanti Mukhtar (34) gefoltert
Schreckliches Foto aus Indonesien! Eine Frau kniet hilflos am Boden, hinter ihr der maskierte Scharia-Polizist mit seiner Peitsche. Vor 200 Menschen wird Irdayanti Mukhtar (34) gefoltert

Eine Frau kniet am Boden, ihren Blick traurig gesenkt, den Körper in ein weißes Gewand gehüllt. Weiß – die Farbe der Unschuld.

Doch Irdayanti Mukhtar (34) ist laut Scharia, dem islamischen Recht, nicht unschuldig. Sie habe gesündigt, so der Vorwurf, denn sie hat sich verliebt.

Neun Peitschenhiebe versetzt ihr der maskierte Scharia-Polizist. Neun Schläge, dann wird die junge Frau blutend davongetragen.

Die furchtbaren Bilder wurden in der kleinen indonesischen Stadt Jantho aufgenommen, direkt vor einer Moschee.

Mehr als 200 Menschen hatten sich dort versammelt, um das grausame Ereignis
zu beobachten, um zu fotografieren und mit dem Handy zu filmen.

Pervers: Der Menge waren die neun Peitschenhiebe noch gar nicht genug. In Sprechchören verlangten sie nach mehr!

Was wird Irdayanti Mukhtar vorgeworfen?

Die Anklage lautet: „Nähe zu einem Mann“. Die junge Frau hatte sich verliebt und obwohl sie sich gerade von ihrem Ehemann scheiden lässt,
gilt das als islamische Sünde.

Indonesien ist das Land mit den meisten Muslimen weltweit (200 Millionen!), 88 Prozent der Indonesier gehören dem Islam an.

Immer wieder versuchten Hardliner die Scharia einzuführen. Was in keiner anderen Provinz gelang, wurde aber in der Provinz Aceh umgesetzt, zu der auch die Stadt Jantho gehört. Dort regiert die Scharia-Polizei mit brutalen Gesetzen.

Frauen in „unzüchtigen“ Kleidern werden sofort abgemahnt, Ehebrecher gefoltert, auch Steinigungen sieht die Scharia vor.

Originalbericht: bild.de
Die mobile Version verlassen