Der Hollywood Streit soll nun endlich beigelegt worden sein. Dieses berichten mehrere Medien auch aus dem Ausland.

Fünf Monate hatten die Kinos um Ihr überleben zu kämpfen. Das Kultusministerium erhob einfach eine neue Lizenzgebühr von 2,50 $/Min Film auf alle Blogbuster aus dem Ausland.

Die Filmemacher in Hollywood reagierten prompt und schlossen den Inselstaat von der Vermarktung Ihrer Filme aus.

Es begann eine trotzt lose Zeit für Kinos, die auf inländische billig Produktionen zurückgreifen mussten. Dieses war ja auch das Kluge Ziel des Kultusministeriums, die Inländischen Filmproduktionen zu schützen.

Nur leider hatte das Kultusministerium nicht damit gerechnet, dass die Menschen  gar keine Lust haben solchen billigen Produktionen sich anzusehen, in denen Baumgeister oder Verschobene Horrormasken eine nichtnachzuvollziehende Handlung  darbieten.

Die Folge war, dass die Kinoplätze leer blieben und Vorstellungen teilweise für 1 -3 Personen vorgeführt wurden. Zum anderen freuten sich die Raubkopierer deren Kopien von den neusten Hollywoodstreifen nun noch mehr Umsatz bescherten.

Dieses brachte viele Kinos an den Rand der Existenzbedrohend und so machten Sie Ihren Unmut bei dem zuständigen Ministerium gelten.

Das Ministerium versuchte natürlich alles um wieder die Kinos zu füllen, wollte aber auf die neuen Abgaben auch nicht verzichten. Zum Schluss blieben die Hersteller der Filme in Hollywood hart und das Ministerium verzichtete nun auf diese Sondersteuer.

Man kann nur hoffen, das den Zuständigen Behörden dieses eine Leere ist und sie eventuell vor einer Erhöhung irgendwelcher Gebühren die Folgen betrachtet oder diese analysieren lässt um Einbußen für den Staat auszuräumen.

Wenn vorher von einer Auslastung aller Kinos von 75% ausgegangen werden kann und diese auf unter 5% fällt, da hat wohl einer seine Arbeit nicht richtig getan.

Freuen wir uns jetzt auf neue Hollywoodstreifen, in den ich den einen oder anderen auch besuchen werde.

2 Kommentare
  1. Was da manchmal abgeht ist schon Kras, abwohl mittlerweile die Antikorruption sehr gut klappt. Sicher ist eines der größten Probleme, dass Besitzrechte nicht eindeutig geregelt sind und demnach eigentum des Staates ist. Was ein Provinschef mit seinem Eigentum macht interessiert in JAkarta kaum jemanden solange nichts negatives in der Presse bekannt wird. Sicherlich wäre es Ratsam im sinne des Indonessischen Staates diese Besitzproblem zu klären und insbesondere den Bauern das Land langfristig zu verpachten. Einen Gesetzentwurf für Klein und Mittelständische Farmen gibt es ja schon dafür, aber wann dieser Gültigkeit bekommt ist fraglich.

    In ein paar Tagen beginnt der Ramadan, dann laufen die Mühlen sowieso einwenig anders.

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