In Jakarta vor dem Büro des Generalstaatsanwaltes protestierten gestern mehrere Aktivisten gegen ein in Ihren Augen zu milden Strafantrag der Staatsanwaltschaft gegen Orang-Utans Jäger.

Aktivisten Demonstrieren vor der Generalstaatsanwaltschaft Foto: (Antara / M. Agung Rajasa) Fotoquelle: Kompas.com
Aktivisten Demonstrieren vor der Generalstaatsanwaltschaft Foto: (Antara / M. Agung Rajasa) Fotoquelle: Kompas.com

Die Staatsanwaltschaft forderte gegen die überführten Jäger nur 1 Jahr Haft für Ihre Tat.

Orang-Utans sind vom Aussterben bedroht und stehen Weltweit unter besonderen Schutz. Trotzdem werden immer wieder Orang-Utans von Wilderern getötet oder sogar misshandelt.

Ob nun der Antrag der Staatsanwaltschaft gerechtfertigt ist oder nicht, wichtig ist, dass dieses Problem mit dem Schutz dieser Menschenaffen immer wieder in den Fokus gerät. Die Affen verlieren in weitenteilen Indonesiens immer mehr Lebensraum, durch Abholzung und Aufbau von Ölpalmplantagen. Weiterhin werden diese von Dorfbewohnern gejagt, da Ihnen keine andere Möglichkeit besteht sich Fleisch zu besorgen.

Es ist noch viel zu tun, damit die Orang-Utans, weiterhin ein Teil der Erde sind!

3 Kommentare
  1. was ist denn das für ein Satz?-da ihnen keine andere Möglichkeit besteht sich Fleisch zu besorgen-Tiere sind ein Glied in der Nahrungskette !
    als in Ruanda 500.000 Menschen abgeschlachtet wurden, macht man sich in D Gedanken darüber, dass die Flüchtlinge die seltenen Bergaffen jagen und verspeisen, ja hätten die Menschen verhungern sollen und hast Du schon mal gesehen, wie man auf Bali eine lebende Riesenschildkröte mit der Axt zerteilt-wenn die OU aussterben.na und, jeden Tag verschwinden Tierarten, in sicher, wenn der Mensch so weitermacht, kommt auch der Tag , wo er verschwunden ist!

  2. Franz es gibt auch Ureinwohner oder sagen wir mal so die noch auf der alten Weise leben. Da gibts kein Tante Emma Laden oder ein Einkaufzenter, wo man mal schnell sich ein STück Fleisch kaufen kann. Die leute Jagen seit Jahrtausenden und nehmen das was Ihnen vor Pfeil und Bogen kommt.

    Aber ehrlich mal gesagt man sollte einem Naturvolk das Recht nicht nehmen, auch in der Tierwelt ist es ein Nehmen und Geben, insbesondere diese Naturvölker leben mit der Natur und Achten diese.

    Man sollte aber regellos gegen die Jagd aus Spaß oder zum profit vorgehen.

  3. Tja, der spanische König, ein leidenschaftlicher Jäger, hat sich jetzt in Afrika, anlässlich einer Elefantenjagd die Hüfte gebrochen, und solange die Ureinwohner zB in Afrika ihre Nashörner töten, damit sie die Hörner nach China usw als Medizin verkaufen, ist der Menschheit nicht zu helfen, auch in Indonesien sind alle, generell alle Tierarten bedroht, eben ach weil die Einwohner Tiere nicht als Mitbewohner, sondern nur als Beute ansehen-ich hatte mal einen Vorschlag gemacht, anstatt unsinnige Milionen für zwecklose Frühwarnsysteme auszugeben, sollte man den Inseln und REgenwalg mieten und jeden der sich dieses Landesteilen mit Axt-Gewehr näher, sofort erschiessen, die paar Viecher, die nun von den wirklichen Ureinwohnern gejagt werden, was schon hunderte Jahre geschieht, fallen kaum ins Gewicht, aber Indonesier haben generell keine Verhältnis zu Tieren und Natur. leider oft genug erlebt, die einzige Leidenschaft ist zündeln-Feuer machen!

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