Die beiden größten Religionen wollen sich an einem Tisch setzen


Christen und Muslime in Indonesien, wollen endlich in einen Dialog treten. In Indonesien unterzeichneten Vertreter beider Glaubensrichtungen dazu eine Erklärung.

Ziel ist es insbesondere bei Jugendlichen ein besseres Verständnis der jeweiligen anderen Religion zu vermitteln und bei religiösen Konflikten gemeinsam zu vermitteln.

Anlass zu dieser Vereinbarung ist immer wieder gewaltsamem Zusammenstöße zwischen radikalen Muslimen und Christen.

In Indonesien leben 88% Muslime und 8% Christen. Indonesien ist demnach das Größe Muslimische Land auf der Erde.

Größtenteils wird ein gemäßigter Islamischer Glaube gehandhabt nur im Norden auf Sumatra in Aceh gilt das Gesetz der Scharia. Immer wieder versuchen radikale Muslime mit Aktionen für die Einführung der Scharia in ganz Indonesien sich stark zu machen. Bisher wurden diese Aktionen eher Belächelt. Eine radikale Muslimische Organisation die FPI musste sich, in den vergangen Monaten gegen ein offiziellen Verbot wehren. In diesem Zusammenhang schwor die Führung der FPI Gewalttaten ab. Grund des Verbot Antrages waren immer wieder auftreten Überfälle auf Nachtclubs insbesondere während des Ramadan. Das Fass zum überlaufen hat aber die Androhung in Tangerang zum überlaufen geführt, wo radikale FPI Mitglieder drohten Geschäfte zu zerstören, die Alkohol verkaufen. Sie erklärten, da die Polizei nichts unternehme, das an Kinder und Jugendlichen Alkohol verkauft wird nehmen wir dieses selbst in die Hand.

In wie weit die politische Führung der FPI Ihre Mitglieder in der Gewalt hat wird sich spätestens beim nächsten Ramadan zeigen.

Gut ist aber, dass beide Religionen mit einander reden wollen und vor allem jugendlich in die Gespräche mit einbinden wollen. Man kann nur Hoffen, dass dieses Früchte trägt.

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