Ganz neue Töne der FPI


Die „Islamische Verteidigungsfront“, FPI schlägt kurz vor dem Ramadan ganz andere Töne an, als wie man von Ihr gewohnt war.

Als erstes erklärte die FPI Gewaltverzicht während des Ramadan. In den vergangenen Jahren wurden durch Mitglieder der FPI mehrere Nachtclubs und Geschäfte die Alkohol verkauften überfallen.

Nun der Clou die FPI fordert Moscheen auf ihre Lautsprecher runterzufahren um Mitmenschen nicht zu stören!

So zitierte der „Jakarta Globe“ einen Sprecher der extremistischen Partei – „Moscheen sollte auf laute öffentliche Koran-Rezitationen während des Fastenmonats Ramadan verzichten. Normalerweise rufen Moscheen fünf Mal am Tag die Gläubigen zum Gebet. Während des Ramadan werden 24 h lang Koran-Texte in den Moscheen zitiert. Dies wird immer wieder auch von Moscheen über die Lautsprecher verbreitet.


Da wo wir wohnen ist Gott sei Dank die nächste Moschee ein wenig entfernt, sodass der Ruf es Emir nur gedämpft zu uns gelangt! Solange die Stimme auch einigermaßen ordentlich klingt würde mich das auch nicht weiter stören, aber wenn man manchmal das übersteuerte Geschrei im Vorbeifahren vernimmt fragt man sich wirklich was das soll.

Selbst in Saudi Arabien wurde in den letzten Jahren gegen zu laute Lautsprecher vorgegangen. Die Gebete dürfen auch nicht mehr über die Lautsprecher verbreitet werden. In Istanbul muss der Emir seine Gesangskünste erst einmal beweisen, bevor er in ein Mikrofon singen darf.

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