Australien verschärft Asylgesetz


Bootsflüchtlinge die von Indonesien nach Australien kommen werden ab sofort nach Papua Neu Guinea abgeschoben.

In Papua Neu Guinea, will die Australische Regierung ihr australisches Einwanderungszentrum von 200 auf 3.000 Schlafplätze vergrößern!

Wer dann in diesem Einwanderungszentrum Asyl erhält darf dann in Papua Neu Guinea bleiben!

Dieses neue Gesetz ruft starke Kritik auch in Australien hervor. Papua Neu Guinea zählt als eines der ärmsten Länder der Erde. Perspektiven für Asylbewerber fehlen gänzlich, sodass davon auszugehen ist, dass die Flüchtlinge dennoch weiter versuchen werden nach Australien zu kommen.


Seit 2007 über 46.000 Bootsflüchtlinge

Allein im ersten Halbjahr des Jahres 2013 sind 15.000 Flüchtlinge größtenteils aus Indonesien nach Australien gekommen. Größtenteils seien es Iraner, die von skrupellosen Schlepperbanden auf die gefährliche Reise geschickt werden. Immer wieder kommt es zu dramatischen Szenen auf dem Meer, bei denen immer wieder Menschen unteranderen auch Kinder und Frauen sterben.

Indonesien hat die Vergabe von Touristenvisa an Iraner auf Druck der Australischen Regierung eingestellt. Dadurch können Iraner nicht mehr Indonesien offiziell als Transitland nutzen.

Für die Unterstützung von Papua Neu Guinea, versprach Australien dieses Land finanziell und Wirtschaftlich zu unterstützen.

Ob dieses Geld dann aber tatsächlich den Flüchtlingen zugutekommt ist fraglich. Das große Sterben vor der Küste Australiens wird demnach wohl weitergehen.

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