Vulkanausbruch behindert Flugverkehr


Bei einer gewaltigen Eruption schleuderte der indonesische Vulkan Sangeang Api eine gewaltige Aschewolke in die Atmosphäre.

Aufgrund Der riesigen Aschewolke kam der Flugverkehr in dieser Region und in Nord Australien gänzlich zum erliegen.

Der Sangeang Api der aus dem Meer ca. 2.000 m ragt, liegt östlich von der Urlaubsinsel Bali zwischen den Inseln Sumbawa und Flores. Er zählt zu den aktivsten Vulkanen der Erde.

Nach einem starken Ausbruch im Jahr 1985 wurde die Vulkaninsel, durch die indonesische Regierung evakuiert. Trotzdem für die Bewohner ein neues Dorf erbaut wurde und jeder 1 ha Land bekam, zogen viele wieder auf die gefährliche Insel zurück. Nach Schätzungen sollen sich in einem westlich gelegenen Dorf der Insel ca. 1.700 Menschen aufhalten, die von Vieh und Landwirtschaft leben.

Die Behörden haben zurzeit keinen Kontakt zu diesen Menschen. Auch steht noch nicht fest, ob eventuell Tauchtouristen, bei denen dieses Gebiet sehr beliebt ist, in Gefahr schweben.

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