Am 12. Oktober 2002 gegen 23:05 Uhr Ortszeit explodierte in der Nachtbar eine kleine Rucksackbombe, die ein Selbstmordattentäter zündete.

Ca. 15 Sekunden später explodierte auf der Straße ein mit 1t Sprengstoff gefüllter Minivan. Bei diesem Anschlag kamen 202 Menschen ums Leben, unteranderem sechs Deutsche. 209 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt!

Bei einer weiteren Autobombe, die vor dem US Generalkonsulat explodierte wurde nur Sachschaden verursacht.

Die Anschläge auf Bali gelten als die schlimmsten Terroranschläge in Indonesien.

Nach dem Anschlag, brach die Tourismusbranche für mehrere Jahre um über 80% ein. Seit 2007 steigen in Bali wieder die Touristenzahlen.

Hunderte neuer Hotels sind seitdem auf Bali neu entstanden.

Dank internationaler Unterstützung, konnten die Terroristen schnell verhaftet werden. Die Ausführer wurden zum Tode verurteilt und 2009 durch Erschießung hingerichtet.

Der mutmaßliche Bombenbauer, Umar Patek der Bali-Bomben, wurde 2012 aus Pakistan ausgeliefert und zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt.

Am Anschlagsort wurde eine Gedenkstelle eingerichtet!

 

Gedenkstätte für die Opfer des Terroranschlages
Gedenkstätte für die Opfer des Terroranschlages
14 Kommentare
  1. das mit den hunderten neuen Hotels dürfte etwas übertrieben sein, dann wäre Bali nämlcih so wei Tenneriffa, ein Hotellandschaft mit ein bischen Strand, die meisten Touris sind eh Japaner, dei aber total geizig sind, als Deutscher würde ich mir 2x überlegen, nach Bali zu fliegen, nach fast 24 Anreise, übermüdet an einem Schalter stehen und, wieviel sinds heute ?, 35€ abzudrücken, um in dieses PARADIES zu kommen, bitte NEIN, mit dem Geld, rechnen wir mal 3 Personen kann ich, nach nur 6 Stunden Reise zum Urlaubsort einen tollen Abend machen, also, ehrlich, ich würde Bali niemanden empfehlen-zu weit-zu teuer-zu touristisch ! ( da war ja der Eintritt in die DDR billiger

  2. httpss://www.bild.de/news/tag-in-bildern/fotografie/fotos-des-tages-aktuelle-nachrichten-bilder-news-35254726.bild.html

  3. Dann fahre mal Kotabeach die Strandpromenade ab. Als ich 2007 das erste mal da war. waren da 2 – 3 Hotels. Jetzt sind die Hotels in drei reihen hinter einander gebaut!

  4. und ehrlich, das Schlimmst was einem Ferienparadies passieren kann, ist dass man es mit Hotels zunagelt, 1968 war ich das erste Mal auf Tenneriffa, ein grüne Insel-kilometerweite Sandstrände, heute stehen das Hotel für c 50.000 Touris, natürlich wollen alle Urlaub machen, aber schön ist das trotzdem nicht, ebenso auf Gran Canaria 1973, herrlich, heute ist an jedem Fleck ein Touribunker-echt deutscher Erbseneintopf, tja, der Vorteil meines Alters.man hat die Welt noch im Ursprung erlebt, da war man noch Gast !

  5. Eine kleine inhaltliche Korrektur:
    Die drei Haupttäter wurden bereits im November 2008 auf Nusakambangan hingerichtet, nicht erst 2009. Ich erinnere noch die extrem verschärften Sicherheitsmaßnahmen in Jakarta kurz vor diesem Termin.

  6. Ne das war 2009. Wir sind im Dezember 2008 nach Indonesien ausgewandert. Im August 2009 waren die Terroranschläge auf die beiden Hotels in Jakarta und im September wurden die drei Hingerichtet.

  7. Ach Franz wegen so einer Lapalie so einen Aufstand machen. Ist doch eigentlich egal ob es 2008 oder 2009 war die drei Terroristen wurden hingerichtet und das ist auch gut so!

  8. da haste schon recht, aber dann darf man auch andere nicht berichtigen, ich finde es immer schade, dass viele Deutsche zb sich wenig um die Geschichte ihrer neuen Heimat kümmern, auch die Geschichte Indonesiens ist voller Ereiignisse, leider ist es auch in D so, dass eben Geschichte vollkommen vernachlässigt wird und man nur aus dem momentanen Geschehen heraus urteilt, ich wette Silvio, dass du noch keine Minute mal der Geschichte Indonesiens geopfert hast !

  9. heute morgen die Edeka, Riesengarnelen aus Indonesien ( 100gr 5€uro) nur in dem tropischen Klima I bekommen die Garnelen den feinen Geschmack ! im Moment nur schauen, nicht essen!

  10. wieder mal was Neues aus Jakarta:
    httpss://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/jakarta-fussgaenger-kaempfen-fuer-sichere-strassen-a-996824.html

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