Suche nach AirAsia QZ8501 Opfern wird eingestellt

A320 der AirAsia Foto: Johnleemk

A320 der AirAsia Foto: Johnleemk


3 Monate nach dem Absturz der AirAsia Maschine QZ8501 wird heute die Suche nach Opfern des Absturzes eingestellt.

Zum Abschluss konnten noch einmal drei Leichen aus dem Frack geborgen werden. Damit liegt die Zahl der geborgenen Opfer bei 106. Von 56 Opfern fehlt weiterhin jede Spur.

Die Bergung gestaltete sich aufgrund der Wetterlage und der Strömung sehr schwierig. Der Versuch den Rumpf der Maschine zu bergen, wo die meisten der noch fehlenden Opfer vermutet werden, wurde bereits im Januar nach mehreren gescheiterten Versuchen abgebrochen.

Ein endgültiger Abschlussbericht zum Unfallhergang liegt bisher nicht vor.

Die Vorabauswertung des Flugschreibers und des Stimmenrekorders, zeigten aber, dass zum Zeitpunkt der Französische Copilot, der als erfahrender Kampfpilot galt, die Maschine steuerte.

Kurz vor dem Unglück habe die Maschine um eine Höhenänderung gebeten, um ein Gewitter auszuweichen. Aufgrund einer anderen Maschine konnte dieses jedoch von der zuständigen Flugsicherung nicht sofort genehmigt werden.

Aus unerklärlichen Gründen stieg dann die Maschine ohne Abgabe eines Notrufes steil nach oben, wobei es dann zu einem Strömungsabriss gekommen sein musste, und die Maschine dann ins trudeln geriet und abstürzte.

Alle Informationen zu diesem Unglück auf Bayi.de finden sie unter den Suchergebnissen von QZ8501.

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