Schweizer mit 3,2 Gramm Marihuana in Bali verhaftet


Ein Schweizer wurde bei der Einreise in Bali mit 3,2g Marihuana verhaftet. Ihm droht jetzt eine drastische Strafe, in Indonesien.

Nach Aussage der Polizei, habe sich der Mann verdächtig verhalten und wurde deshalb untersucht. Dabei fanden die Polizisten in der Unterhose ein kleines Päckchen, was sich nach Prüfung des Inhaltes als Marihuana herausstellte.

Der Mann gab an dieses für den Eigengebrauch geschmuggelt zu haben.

Die Todesstrafe wird ihm wohl erspart bleiben, dennoch wird er mit einer drastischen Strafe rechnen müssen.

Foto: Screenshot YouTube
Foto: Screenshot YouTube

In Indonesien wurde Anfang des Jahres mehrere Ausländer, darunter zwei Australier bekannt als die „Bali Nine“, trotz internationaler Proteste, durch ein Erschießungskommando hingerichtet.

Auch für kleine Mengen die für den Eigenbedarf gedacht sind, verteilt Indonesien drastische Strafen. So wurde ein Japaner wegen 2 g zu 2 Jahren verurteilt. Ein 14jähriger Australier erhielt 2 Monate Gefängniss aufgebrummt, da er mit einem Joint erwischt wurde.

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