Immigration Beamter wegen Erpressung verhaftet


Die Polizei von Jakarta, verhafteten, einen Beamten des Central Jakarta Immigration Office und vier weitere Mitarbeiter, wegen Erpressung an einem Taiwanesen.

Der Beamte und die Mitarbeiter versuchten 10 Milliarden Rp (ca. 685.550 €) von dem Taiwanesen zu erpressen, in dem sie behaupteten, er sei der Banknotenfälschung und des Ehebruches verdächtigt. Deshalb könne man seine Aufenthaltsgenehmigung nicht verlängern.

Logo Immigration Indonesien

Der Taiwanese macht das einzig richtige, er schaltete die Polizei ein und erstattete Anzeige wegen Erpressung.

Die Polizei gab bekannt, dass gegen weiter fünf Personen ermittelt wird.

Den Festgenommenen droht nun eine Haftstrafe von mindestens fünf Jahren.

Indonesiens Behörden sind Korrupt

Behördengänge sind langwierig und nervig. So wird man für eine simple Visumsverlängerung 3x zur Immigration bestellt. Was normalerweise an 2 Tagen erledigt werden kann, wird hier auf 3 Besuche verzögert.

Wer nicht jedes Mal, sich in die Warteschlange einreihen möchte, engagiert einen Agenten, der gegen eine saftige Bezahlung die Arbeiten beschleunigt. Diese Agenten werden natürlich bevorzugt, von den Beamten bearbeitet.

Warum wohl?

Wohl, weil sie vom Agenten, einen saftiges Zubrot erhalten. Korruption lässt grüßen.

Seit Jahren hört man immer wieder, man will die Bürokratie in Indonesien abbauen. Erfolge sieht man jedoch kaum!

Die mobile Version verlassen