In der autonomen Region Aceh wurde am Sonntagmorgen eine Bombe vor einem buddhistischen Tempel gefunden und entschärft.

07.11.2016 Bombe vor einem buddhistischen Tempel

Gegen 08:30 Uhr fand ein Mönch, der gerade in den Tempel Vihara Buddha Tirta in Pusong zum Betten wollte ein verdächtiges Paket vor der Tür des Tempels. Nachdem er es vorsichtig untersuchte, stellte er fest, dass es sich hierbei um eine Bombe handelt.

Das Polizeibombenkommando entschärfte die Bombe. Gegen 10:30 Uhr konnte die Polizei dann endlich Entwarnung geben.

Unbekannter deponierte die Bombe in den frühen Morgenstunden

Bombe vor einem buddhistischen Tempel / Foto: Jakarta Post - (JP / Hotli Simanjuntak)
Bombe vor einem buddhistischen Tempel / Foto: Jakarta Post – (JP / Hotli Simanjuntak)

Nach Zeugenaussagen muss die Bombe in der Zeit von fünf bis sechs Uhr im Eingangsbereich des Tempels abgelegt worden sein. Sonntags ist es um diese Zeit noch sehr ruhig, und wenige Menschen sind auf den Straßen unterwegs.

Bisher bekannten sich keine radikalen Organisationen für diesen Anschlagsversuch.

Die Behörden gehen davon aus, dass der Täter das Ziel hatte, den religiösen Frieden zu stören.

Behörden bitten die Bevölkerung um Besonnenheit

Immer wieder Arten besonders in Aceh, religiöse Streitigkeiten zu bürgerkriegsähnlichen Kämpfen aus.

In den letzten Jahren waren buddhistische Tempelanlagen immer wieder Ziele von Anschlägen und Anschlagsversuchen. Insbesondere als bekannt wurde, wie die buddhistische Mehrheit in Birma massiv gegen die islamische Minderheit in Birma vorgeht.

Gleichzeitig ist man aber nicht bereit, muslimische Flüchtlinge, die den Weg über den Ozean gewählt hatten in Indonesien aufzunehmen. Soweit scheint man, dann doch nicht mit seiner religiösen Freizügigkeit zu sein.

Zum radikalen Demonstrieren für die religiösen Kameraden in Birma taugen die Meldungen immer. Humane Hilfe kann man jedoch von diesen Menschen nicht erwarten. Dieses zeigt, was diese im eigentlichen Sinne wollen. Und das ist nicht Frieden, sondern Gewalt auf den Straßen.

Aceh die teilautonome Region von Indonesien, in der die Scharia als Rechtsmittel gilt, ist davon am meisten betroffen. Im Namen der Religion scheint bei diesen Islamisten jeder radikale Weg der richtige zu sein.

1 Kommentar
  1. bedAUERLICHERWEISE IST ES O; DIE BIRMANISCE pOLITIKERIN UND FRIEDENSNOBLEPREISTRÄGERIN HAT SICH ZU DER VERFOLGUNG DER ISLAMISCHTEN BIRMANESISCEN STAATANGEHÖRIGEN NICHT GEÄUSERT; WAS AUF EINE bILLIGUNG DER mISSANDLUNGEN SCHLIESSSEN LÄSST; ABER IM wESTEN IMMER NE GROSSE sHOW ABZIEHEN; WIE AUCH DER dALai Lama, moslems sind nicht gern gesehen

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