Ein Beamter auf der Insel Java wurde von einem Gericht zu einer nachträglichen Unterhaltszahlung an seine Exfrau, in Höhe von 178 Millionen Rupien (ca. 10.515 €) verurteilt.
Das Gericht sah es erwiesen an, dass der Verurteilte seiner Frau neun Jahre lang Unterhalt schulde und er dieses begleichen müsste. Das Urteil wurde im Mai bestätigt. Freunde und Bekannte unterstützten den Mann und riefen eine Fundraising-Aktion ins Leben. Sie schafften es, in 3 Monaten das Geld einzusammeln.
Bei dem anberaumten gerichtlichen Zahlungstermin staunte der Richter nicht schlecht, als auf einmal der Verurteilte mit 890 Kilogramm Münzen verpackt in 14 Säcken vor Gericht erschien. Die schweren Säcke wurden mit einer Schubkarre in den Gerichtssaal gefahren. Der Verurteilte gab an, dass er als kleiner angestellter Beamter niemals die Summe hätte aufbringen können. Seine Freunde kamen selbst mit Eimern voller gesammelten Geldmünzen zu ihm nach Hause. In den Säcken waren 155 Millionen Rupien. Die restlichen 23 Millionen Rupien wurden in Scheinen von 2.000 bis 100.000 Rupien bezahlt.
Ex-Ehefrau fühlte sich zu deutsch verarscht!
Sie wolle das Geld vor Gericht zählen, was mit Sicherheit Tage gedauert hätte. Das Gericht lehnte dieses jedoch ab und sagte sie solle das Geld zu Hause zählen und sollte was Fehlen sich bei Gericht dann melden.
In einem anderen Fall überfluteten Anwohner eine Polizeistation mit Flip-Flops. Dort hatte ein Polizist behauptet, ein 14-jähriger Junge hätte einen seiner Flip-Flops gestohlen. Der Junge wurde von einem Gericht verurteilt. Die Anwohner nahmen dann ihre alten Schlappen und warfen diese vor die Polizeistation. Die Latschen dürften ein Leben lang für den Kläger ausreichen.