Ausländische Hilfslieferungen stecken fest

Ausländische Hilfslieferungen stecken fest

Ausländische Hilfslieferungen stecken fest


Die indonesische Bürokratie stinkt zum Himmel! Ausländische Hilfsflugzeuge erhalten keine Genehmigung, ihre Hilfslieferungen direkt in der Unglücksregion zu entladen!

Nach den letzten Meldungen wurden nach der Tsunami Katastrophe bereits über 1.300 Tote aufgefunden. Diese Zahlen können noch weiter steigen, da die Rettungskräfte immer noch nicht in abgelegene Gebiete alle zerstörten Hauser durchsucht hätten. Gleichzeitig bebte die Erde auf einer weiteren Insel von Indonesien. Auf der Insel Sumba wurden mehrere stärkere Erdbeben registriert. Auch da ist die Lage unübersichtlich!

Indonesien bat offiziell um Hilfe!

Indonesien hat nach der schweren Tsunamikatastrophe um internationale Hilfe gebeten. Der indonesische Präsident Joko Widodo hat die Investitionsbehörde angewiesen, die Hilfe zu koordinieren. Im Vorfeld hat bereits Deutschland 1,5 Millionen Euro Soforthilfe zugesagt. Aus der Europäischen Union kamen 25 Millionen USD, Südkorea spendete 1 Million USD und von China kamen 200.000 USD. In einer Presse Mitteilung wurde verdeutlicht, dass nur der indonesische Präsident befugt sei, ausländische Hilfe zu genehmigen! (stern.de)

Man verdeutliche sich das laut UNO ca. 200.000 Menschen auf schnelle Hilfe warten und hier werden bürokratischen Hürden aufgebaut.

Der Flughafen Mutiara Sis Al Jufri in Palu, in Zentralsulawesi, bleibt für ausländische Fluggesellschaften gesperrt!

[amazon_link asins=’B07CSPPXJY’ template=’ProductAd’ store=’bayide-21′ marketplace=’DE’ link_id=’776a11cc-c6aa-11e8-8b4b-6ddc46bdf079′]Mehre ausländische Fluggesellschaften baten um Landeerlaubnis in Palu, um Hilfslieferungen vor Ort entladen zu können. Dieses wurde jedoch nicht gewährt! Die indonesische Verkehrsministerin Polana Pramesthi sagte am Montag in einer Pressemitteilung, dass der Flughafen in Palu immer noch ein sensibles Gebiet sei! Sie sagte weiter, dass indonesische Fluggesellschaften in der Lage seien, die Hilfslieferungen zu transportieren. Dazu ständen auch mehrere Hercules-Militärmaschinen zu Verfügung! (Jakarta Post)

Bisher seien sechs Flügen mit Hercules Maschinen gelandet. Von seitens der der in Palu stationierten indonesischen Fluggesellschaften sei die Aktivität jedoch bisher unterdurchschnittlich.

Allein bei dieser Erkenntnis ist die Entscheidung ausländischen Fluggesellschaften die Landeerlaubnis zu versagen fatal. Diese müssen jetzt in Jakarta landen und ihre Ladung dort löschen! Dieses ist eine enorme Verzögerung der Hilfslieferungen, die dringend im Katastrophengebiet benötigt werden! Weiterhin stellt sich die Frage, ob hier nicht Teile der Spenden abgezweigt werden.

Dieses ist eben indonesische Bürokratie!

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