Willkommen im Jahr 2020. Zu Silvester bekommt man immer mit, wie schnell doch die Zeit vergeht! In diesem Artikel möchte ich über meine persönlichen Ziele für das Jahr sprechen.

Als erstes möchte ich natürlich allen Lesern von Bayi.de, ein gesundes und erfolgreiches Jahr wünschen!

Je älter man wird, umso schneller scheint die Zeit zu rennen. Als ich noch die Schulbank drückte, kann ich mich noch erinnern, dass ich laufend auf die Uhr schaute und mich wunderte, dass diese einfach nicht vergehen wollte. Jetzt frage ich mich am Abend wo die Zeit nur geblieben ist.

So quillt meine To-do-Liste mit unbearbeiteten Aufgaben, einfach über. Mir scheint irgendwie einfach die Zeit zu fehlen. Vieles möchte man umsetzen, schafft es aber nicht, weil einem einfach die Zeit zu fehlen scheint. Und jeden Abend fragt man sich dann aufs neue, was habe ich heute eigentlich alles gemacht.

An dieser kurzen Problembeschreibung erkennt man schon einen Vorsatz, den ich mir für das Jahr 2020 vorgenommen habe. Eine komplette Überarbeitung meines Zeitmanagements. Viele Sachen, die mich von den eigentlichen Aufgaben ablenken, muss ich mehr nach hinten verschieben.

Was für Vorsätze habe ich für Bayi.de

Bayi.de ist in den letzten Jahren mehr und mehr zu einem Meinungs- bzw. Reaktionsblog geworden. Ich habe mir einfach Nachrichten oder Ereignisse herausgesucht und darüber berichtet. Eigentlich wollte ich mit Bayi.de über mein Leben hier in Indonesien schreiben. Fakt ist aber auch, dass man irgendwann keine Themen mehr findet. Sei es das man darüber bereits berichtet hat oder das man einfach selbst persönlich nicht darüber berichten möchte!

So sollen Nachrichten aus Indonesien mehr in diesem Blog in den Hintergrund geraten und Themen aus dem Leben bevorzugt werden. Die News werden aber nicht ganz wegfallen. Ich habe Spaß daran auf Ereignisse in Indonesien zu reagieren und meine persönliche Meinung kund zu tun. Dieses werde ich aber ab 2020 mehr in Videoform auf YouTube machen. Wahrscheinlich als Livestream, die später als Video hochgeladen werden.

Ich hatte ja bereits mit kleinen Serien auf Bayi.de begonnen, wo ich zum Beispiel darüber Bericht habe, welch ein Aufwand ich hatte, eine indonesische Kreditkarte zu erhalten. Mittlerweile investiere ich in Indonesien in Aktien und in P2P Kredite. Auch hier wird es immer wieder einmal Erfahrungsberichte geben, wobei dieses keine Finanzempfehlungen sein werden, sondern nur meine persönlichen Erfahrungen und Probleme.

Weitere Themen stehen bereits in den Startlöchern. Eines der wichtigsten wird wohl die eigene Firmengründung sein, woran ich derzeit bereits bei der Onlineregistrierung scheitere. Aber auch das Thema Lebenshaltungskosten wird von mir wieder fokussiert. Der Artikel „Aktuelle Lebenshaltungskosten 2018 für Indonesien“ ist der zweite am häufigsten aufgerufene Artikel auf Bayi.de. Auch hier ist wie immer zu beachten, dass ich nur aus meiner persönlichen Sicht berichten kann. Dass man in BSD (Jakarta) ganz andere Lebenshaltungskosten hat, als auf einem Dorf sollte dabei jeden klar sein. Immer wieder musste ich mich bei dem Thema Lebenshaltungskosten rechtfertigen, da einige Positionen zu hoch oder zu niedrig seien. Das Thema Krankenversicherung wurde mir vorgeworfen, dass ich dieses vergesse habe. Nein ich vergesse diese nicht. Meine Krankenversicherung zahlt die Firma meiner Frau zu 100 %.

Bayi.de und Kritikfähigkeit des Autors

Ende 2019 gab es dann eine kleine Auseinandersetzung auf Facebook, in der man mir persönlich Kritikunfähigkeit vorgeworfen hatte. Ausgang des Ereignisses war ein eifriger Leser, der die Artikel nur auf Fehler durchforstete und den kleinsten Kommafehler mir öffentlich, in Facebookkommentaren vorgehalten hatte. Mit dem Inhalt des Artikels, schien er sich nicht befassen zu wollen. Ziel schien es von ihm, mir wie er selbst sagte „meine muttersprachliche Unfähigkeit“ vorweisen zu wollen.

Natürlich bin ich froh, wenn mir Rechtschreib- und Grammatikfehler in meinen Texten gemeldet werden. Aber mal ehrlich muss dieses immer als ersten Kommentar unter einem Facebookpost sein. Dazu gibt es Privatnachrichten oder einen kurzen Hinweis per E-Mail. Ich bin der letzte, der diese Fehler nicht sofort korrigieren würde.

Ich bin kein studierter Germanist und vor allem ein Mensch der auch Fehler macht! Dass es dann aber andere Personen gibt, die aus irgendwelchen Beweggründen anderen Menschen nur ihre Fehler vorhalten wollen, zeigt wohl die Argumentlosigkeit dieser Personen sich mit dem Inhalt der Artikel auseinandersetzen zu wollen.

In anderen Fällen wird Kritikunfähigkeit mit meiner persönlichen Meinung verwechselt. Ich bilde mir natürlich zu bestimmten Themen meine persönliche Meinung, die ich dann auch öffentlich vertrete. Man kann mich natürlich mit nachvollziehbaren Argumenten überzeugen. Bilden diese Argumente aber nur die persönliche Meinung eines anderen wieder, schau ich mir diese an und wäge in meiner persönlichen Meinungsbildung ab. Das Ganze hat dann aber nichts mit Kritikunfähigkeit zu tun.

Ich werde mich natürlich bemühen, (muttersprachliche) Fehler zu verhindern, in dem ich Artikel vor dem Veröffentlichen gegenlese. Insbesondere das Verhindern meiner geliebten Schachtelsätze, die einen Satz in die Länge ziehen, sollten vermieden werden.

Dennoch wird es auch weiter Fehler hier geben, die mir gern per Privatnachricht oder E-Mail um die Ohren gehauen werden können. Dafür bin ich ein Mensch, der Fehler machen kann. Öffentliche Hinweise insbesondere auf Facebook werden korrigiert und der Kommentar gelöscht, solange in diesem keine Argumentation auf den Inhalt des Artikels sich befindet. 

Des Weiteren habe ich mir vorgenommen, in meinen Artikeln auch Aussagen aufzunehmen, die mit meiner persönlichen Meinung nicht übereinstimmen. Natürlich werde ich auch versuchen zu begründen, warum ich mich dieser Meinung nicht anschließen kann. Selbstverständlich kann jeder seine Meinung zu den Artikeln in Kommentaren oder auf Facebook wo der Artikel verlinkt ist hinterlassen und in einen Dialog mit anderen Menschen treten, die ihre Meinung dort kundtun. 

Möge das Jahr 2020 für uns alle ein erfolgreiches Jahr werden!
1 Kommentar
  1. Hallo Silvio, ich hab das selbe Problem wie du. Meine Rechtschreibung ist SAUMÄßIG, aber trotzdem hab ich mehr erreicht wie 95% meiner Klassenkammeraden. Ich bin seit 21 Jahren Selbstständiger Bauunternehmer und hab mehrere Mietobjekte die ich mir selbst erarbeitet habe, wirklich ohne Zuwendungen von Dritten oder Familie. Zur Zeit sind es 26 Mietparteien verteilt auf 7 Häuser, und es werden noch mehr. Bis meine Kinder Schulpflichtig wurden, war ich jeden Winter 3-4 Monate auf Lombok ( insg. ca.4 Jahre ) ind der Zeit hatte ich meine Angestellten ( 2- 5 Leute ) in Kurzarbeit geschickt. SSSSSSchöne Prahlerei denkst du dir bestimmt. Ist es auch, aber nur um die Rechtschreibfetischisten zu ergern die villeicht in ihren Leben nur 4 x Urlaub im Harz machen können aber dafür immer ne 1 im Dicktat erhalten haben. Mein Sohn ist von seiner Deutschlehrerin animiert worden, einen Test zur Lese-Rechtschreibschwäche zu machen. Nun er ist Legasteriger, und als mir die Kindepsychologin erklärte, wie sich das äußert, sah ich die Paralelen zu meiner Kindheit. Ich bin Jahrgang 68, und hatte es in der Schule nicht leich. Wer schlecht schreiben und lesen kann, der hat in jeden Fach außer Sport und Musik Probleme, und in SaBü hat mir die Überzeugung gefehlt. 80 % der Lehrer haben mich für Dumm gehalten, was ich von vielen die über meinen Erfolg verwundert waren in Nachhinnein erfahren habe.
    Glaub mir Silvio, es war ein Befreiungsstoß für mich als ich erfahren habe das mein Sohn nicht Dumm ist,sondern nur eine LRS hat,und das allerbeste dabei ist, das ich selber weis was mit mir los ist.Zusammenfassend möchte ich sagen, das es sehr viele Idioten gibt, und ein großer Teil von denen hat eine Perfeckte Rechtschreibung. Ein schlauer Mensch der gut in Rechtschreibung ist, würde über Fehler von anderen villeicht ein wenig schmunzeln. Einer der nur in Rechtschreibung gut ist, aber in anderen Sachen ein Versager, der weis natürlich worüber man sich aufregen kann.
    Ein gesundes neues Jahr an alle von Platte.

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