Wise in Indonesien hat sich entschieden, Konten ab dem 23. Mai 2024 einzuschränken, was Ausländer im Land besorgt. Die Maßnahme betrifft private und Geschäftskonten von Wise-Inhabern mit Wohnsitz in Indonesien aufgrund neuer gesetzlicher Regelungen, insbesondere bezüglich Online-Glücksspieltransaktionen. Dies wirft Fragen zur Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs in Indonesien auf und könnte die Attraktivität des Landes für ausländische Investoren und Expats beeinträchtigen. Die Regierung und Finanzdienstleister müssen alternative Zahlungsmöglichkeiten prüfen.

Einschränkung von Wise in Indonesien: Auswirkungen für Ausländer

Gestern wurden viele Ausländer, die in Indonesien leben und bisher Zahlungen über ein Wise-Konto erhalten haben, durch eine schockierende E-Mail benachrichtigt. Wise in Indonesien informierte alle Kontoinhaber, dass ihre Konten ab dem 23. Mai 2024 weitgehend eingeschränkt werden. Diese Maßnahme betrifft sowohl private als auch Geschäftskonten von Wise in Indonesien, bei denen der Kontoinhaber seinen Wohnsitz in Indonesien hat.

Die plötzliche Entscheidung von Wise in Indonesien, die Konten einzuschränken, hat bei vielen Kunden Verwirrung und Besorgnis ausgelöst. Die Betroffenen stehen vor der Herausforderung, alternative Zahlungsmethoden zu finden und sich auf die bevorstehenden Änderungen vorzubereiten. Die Gründe für diese Maßnahme seitens Wise wird mit neuen gesetzlichen Regelungen in Indonesien begründet.

Die Einschränkung der Konten von Wise in Indonesien wirft auch Fragen nach der Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs in dem südostasiatischen Land auf. Die Entscheidung von Wise könnte Auswirkungen auf die Attraktivität des Landes für ausländische Investoren und Expats haben, die auf eine unkomplizierte grenzüberschreitende Zahlungslösung angewiesen sind. Es bleibt abzuwarten, wie die indonesische Regierung und andere Finanzdienstleister auf diese Entwicklung reagieren werden.

Änderungen bei der Nutzung von Wise Privat- und Businesskonten in Indonesien ab Mai 2024

Per E-Mail teilte Wise in Indonesien folgendes mit…

Ab dem 23. Mai 2024 wird Wise in Indonesien eine Änderung in der Nutzung seines Wise Produkts für Kunden mit einem registrierten Wohnsitz in Indonesien einführen. Aufgrund lokaler Vorschriften wird es diesen Kunden nicht mehr möglich sein, ein Guthaben auf ihrem Wise Konto zu halten. Dies bedeutet, dass alle bestehenden Guthaben schnellstmöglich abgehoben werden müssen.

Einschränkungen und Möglichkeiten nach der Änderung

Nach dem genannten Datum werden verschiedene Aktivitäten nicht mehr möglich sein, darunter das Öffnen neuer Guthaben oder Töpfe, das Umtauschen zwischen bestehenden Guthaben, das Hinzufügen oder Senden von Geld zu oder von den bestehenden Guthaben, sowie das Empfangen von Geld über die Kontodaten. Die Verwendung von Wise Debit-Karten wird ebenfalls nicht mehr möglich sein, und bestehende Karten werden storniert.

Trotz dieser Einschränkungen können Kunden weiterhin Geld von ihrem Guthaben auf ein Bankkonto in ihrem eigenen Namen abheben, internationale Überweisungen über Wise in Indonesien tätigen, die extern finanziert sind, und Geld von anderen Wise- oder Wise Business-Nutzern über ihre registrierte E-Mail-Adresse erhalten, vorausgesetzt, sie haben ein primäres Konto markiert.

Weitere Nutzungsmöglichkeiten außerhalb Indonesiens

Kunden, die nicht mehr in Indonesien ansässig sind, könnten weiterhin das Wise Guthabenprodukt nutzen, müssen jedoch ihre Adresse aktualisieren. Wise in Indonesien entschuldigt sich für eventuelle Unannehmlichkeiten, die diese Änderung verursachen kann, und arbeitet intensiv daran, diese Dienste wieder verfügbar zu machen.

Das Wise-Team bedankt sich für Ihr Verständnis und steht Ihnen für weitere Fragen oder Unterstützung zur Verfügung. Wir hoffen, Ihnen bald wieder einen reibungslosen Service bieten zu können.

Neue Änderungen bei Wise in Indonesien: Was bedeutet das für Nutzer?

Mit den neuesten Updates bei Wise in Indonesien gibt es wichtige Veränderungen, die Nutzer in Indonesien betreffen. Eine dieser Änderungen betrifft die Abschaffung regulärer Bankkonten bei Wise. Das bedeutet, dass ab dem 23. Mai bestimmte Zahlungen nicht mehr über die Plattform abgewickelt werden können. Nutzer, die bisher Zahlungen von Freunden, Bekannten oder aus dem Businessbereich erhalten haben, müssen sich auf neue Vorgehensweisen einstellen. Insbesondere Überweisungen von Wise-Konten auf indonesische Bankkonten sind nicht mehr direkt möglich. Stattdessen müssen Nutzer den Betrag per E-Mail an den Empfänger schicken, der dann das Geld manuell auf sein indonesisches Bankkonto überweisen kann.

Im Businessbereich ergeben sich durch diese Änderungen einige Herausforderungen. Bisher war es üblich, Zahlungen von Kunden direkt auf das Wise-Konto zu erhalten und von dort aus weiterzuleiten. Nun müssen Unternehmer ihre Kunden dazu bewegen, ebenfalls ein Wise-Konto zu eröffnen, um Zahlungen zu tätigen. Der Prozess wird komplizierter, da der Kunde zuerst den Betrag auf sein Wise-Konto einzahlen muss, bevor er ihn weiterleiten kann. Erst nachdem die Zahlung auf dem Konto gutgeschrieben wurde, kann sie per E-Mail an den Empfänger überwiesen werden. Dieser kann dann das Geld auf sein hinterlegtes indonesisches Bankkonto auszahlen lassen. Die direkten Überweisungen von Wise-Konten auf indonesische Bankkonten sind ab sofort nicht mehr möglich, was weitere Hürden für Geschäftsabläufe mit sich bringt.

Die neuen Regelungen bei Wise erfordern von den Nutzern eine Anpassung ihrer bisherigen Zahlungspraktiken. Es ist nun notwendig, alternative Wege zu finden, um Zahlungen zu tätigen und zu empfangen, insbesondere bei internationalen Transaktionen. Die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger wird wichtiger, da vermehrt manuelle Schritte erforderlich sind. Nutzer sollten sich frühzeitig über die Änderungen informieren, um mögliche Verzögerungen oder Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Wise arbeitet kontinuierlich an Verbesserungen, um den Service für die Nutzer effizienter zu gestalten, auch wenn dies vorübergehend Anpassungen erfordert.

Warum ist dieser Schritt von Wise erfolgt

Nach etwas Recherche fand ich folgenden Artikel zu diesem Thema, was den Schritt von Wise begründen würde.

https://finansial.bisnis.com/read/20231227/90/1727465/awas-ojk-bakal-blokir-rekening-warga-yang-terlibat-judi-online

Maßnahmen der OJK gegen Online-Glücksspiel und Bankkonten

Die Otoritas Jasa Keuangan (OJK) hat die Befugnis, Bankkonten zu blockieren, die in Online-Glücksspielaktivitäten verwickelt sind. In Cirebon fordert die OJK die Bewohner auf, sich von Online-Glücksspielaktivitäten fernzuhalten. Bisher wurden die Banken angewiesen, über 4.000 Online-Glücksspielkonten zu blockieren. Die OJK hat die Banken angewiesen, Systeme zu entwickeln, um Online-Glücksspielverhalten frühzeitig zu erkennen. Bankkonten, die illegalen Aktivitäten, einschließlich Online-Glücksspiel, zugeordnet sind, werden blockiert.

Regulierungen der OJK für die Integrität des Finanzsektors

Die OJK erlässt Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und zur Stärkung des Finanzsektors. Die aktuellen Vorschriften konzentrieren sich auf die Governance für Geschäftsbanken. Die Betonung liegt auf guter Governance für eine gesunde Bankenentwicklung. Die Vorschriften zielen darauf ab, die Integrität des Finanzdienstleistungssektors zu stärken. Die OJK betont Werte, Ethik, Prinzipien und Integrität im Bankenmanagement.

Bemühungen zur Minimierung von Online-Glücksspieltransaktionen

Online-Glücksspieltransaktionen werden durch die Blockierung von Bankkonten minimiert. Es werden Anstrengungen unternommen, um die Durchführung von Online-Glücksspieloperationen über das Bankensystem einzuschränken. Die OJK arbeitet aktiv an einer effektiveren Eindämmung des Online-Glücksspiels in Indonesien. Die Öffentlichkeit wird über die Risiken des Online-Glücksspiels informiert. Die Zusammenarbeit und Koordination mit relevanten Stakeholdern werden verstärkt.

Diese Maßnahmen der OJK verdeutlichen ihre Entschlossenheit, gegen Online-Glücksspiel vorzugehen und die Integrität des Finanzsektors zu bewahren. Durch die Blockierung von Bankkonten, Schulungen für Banken und Zusammenarbeit mit verschiedenen Parteien setzt die OJK wichtige Schritte zur Bekämpfung von Online-Glücksspielaktivitäten in Indonesien um.

Indonesische Regierung verschärft Maßnahmen gegen Glücksspiel-Zahlungen: Wise und PayPal im Fokus

Die indonesische Regierung hat kürzlich strengere Maßnahmen gegen illegale Glücksspieltransaktionen ergriffen, wobei der internationale Zahlungsdienst Wise in den Mittelpunkt gerückt ist. In einem Land, in dem Glücksspiel und Pornografie größtenteils verboten sind, stellt die Möglichkeit von Wise, weltweit Zahlungen zu transferieren, eine Herausforderung für die Behörden dar, illegale Transaktionen zu überwachen. Auch für Wise selbst gestaltet sich die Überprüfung dieser Transaktionen als äußerst schwierig.

Im Gegensatz dazu positioniert sich PayPal als Unternehmen, das von vornherein Glücksspielzahlungen untersagt. Obwohl PayPal keine direkten Bankkonten anbietet, erhebt es jedoch hohe Gebühren, insbesondere bei Zahlungen in Fremdwährungen.

Die Diskussion über die Regulierung von Zahlungsdiensten wie Wise und PayPal in Bezug auf Glücksspieltransaktionen gewinnt an Bedeutung, da die indonesische Regierung Maßnahmen ergreift, um illegale Aktivitäten zu bekämpfen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob weitere Anpassungen in der Gesetzgebung oder den Geschäftspraktiken der Zahlungsdienstleister in Indonesien erforderlich sein werden.

Effiziente alternative Zahlungsmöglichkeiten in Indonesien

In der heutigen globalisierten Welt ist es unerlässlich, effiziente und kostengünstige Zahlungsmöglichkeiten zu haben, insbesondere bei internationalen Transaktionen. In Indonesien gibt es verschiedene Alternativen, um Zahlungen einfach und transparent abzuwickeln. Eine interessante Option ist die Beantragung eines eigenen Swiftcodes für den indonesischen Bankaccount. Dies ermöglicht es, Transaktionsgebühren zu minimieren und eine klare Kostenstruktur zu schaffen.

Bisher erfolgten Zahlungen in Indonesien über den BIC und die Accountnummer, wobei die Transaktionsgebühren vom Zahlenden getragen wurden. Dies führte oft zu Unklarheiten und hohen Kosten, insbesondere im Geschäftsbereich mit Privatkunden. Durch die Einführung eines eigenen Swiftcodes sollen die Gebühren nun ausschließlich dem Empfänger belastet werden, ähnlich wie es bereits bei Dienstleistern wie Wise und PayPal der Fall ist. Dies schafft Transparenz und ermöglicht es Unternehmen, die Kosten als Servicegebühr an ihre Kunden weiterzugeben.

Für den Kunden bedeutet dies eine angenehme Erfahrung bei der Zahlung, ohne unerwartete Gebühren befürchten zu müssen. Gerade bei Auslandszahlungen ist dies ein wichtiger Aspekt, der das Vertrauen der Kunden stärkt und die Bereitschaft zur Nutzung der Dienstleistungen erhöht. Durch klare und faire Zahlungsmöglichkeiten wird die Geschäftsabwicklung in Indonesien effizienter und kundenfreundlicher gestaltet.

Besuch bei Bank BCA und Mandiri für eine alternative Zahlungsmöglichkeit

In den kommenden Tagen plane ich einen Besuch bei meinen Bankansprechpartnern von BCA und Mandiri. Ziel dieser Recherche ist es, die Möglichkeiten kostengünstig ausländische Zahlungen direkt über das Bankkonto abzuwickeln. Nach meinem Besuch werde ich meine Erkenntnisse und Eindrücke in einem detaillierten Artikel hier auf Bayi.de präsentieren.

Schlussfolgerung

Die Entscheidung von Wise, Konten in Indonesien ab dem 23. Mai 2024 einzuschränken, aufgrund neuer gesetzlicher Regelungen bezüglich Online-Glücksspieltransaktionen, hat Besorgnis bei Ausländern im Land hervorgerufen. Diese Maßnahme wirft Fragen zur Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs in Indonesien auf und könnte die Attraktivität des Landes für ausländische Investoren und Expats beeinträchtigen. Kunden stehen vor der Herausforderung, alternative Zahlungsmethoden zu finden und sich auf die bevorstehenden Änderungen vorzubereiten. Die Reaktionen der indonesischen Regierung und anderer Finanzdienstleister auf diese Entwicklung bleiben abzuwarten.

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