Indonesien erkennt den Bitcoin und andere Kryptowährungen nun offiziell als Handelsware an! Trotzdem hält die indonesische Zentralbank an dem Zahlungsverbot mit Kryptowährungen fest.
Am 1. Januar 2018 wurden der Bitcoin und andere Kryptowährungen in Indonesien verboten! Nun rudert man teilweise erst einmal mit diesem Verbot zurück.
Die indonesische Börsenaufsichtsbehörde hat Kryptowährungen als “Trading Commodity” definiert und somit den nötigen Rahmen geschaffen, dass Kryptowährungen offiziell in Indonesien gehandelt werden können. Die indonesische Zentralbank blockiert jedoch weiterhin Zahlungen mit Kryptowährungen! Ob diese Blockierungen auch für Zahlungen an Börsen aufrechterhalten werden, ist bisher offen.
Bappebti erlässt Bitcoin-Regulierung!
Damit ist man vielen Ländern weit voraus. Ist in Ländern wie Deutschland der Handel immer noch in einer Grauzone untergebracht, schafft Indonesien als eines der ersten asiatischen Länder eine Regulierung durchzusetzen, die Rechtssicherheit schafft.
Nachdem die indonesische Zentralbank, Kryptowährungen als illegal eingestuft hatten, gab es in Indonesien große Unsicherheiten. Bitcoin und Co verschwanden fast vollständig und agierten ehern im Untergrund. Mit dem Vorstoß der indonesischen Börsenaufsicht Bappebti, soll jetzt Rechtssicherheit vorherrschen. Man darf auch hoffen, dass nun die Zentralbank ihre Blockade zu Bitcoin und Co aufgibt.
Der Vorteil würde auf der Hand liegen. Geldtransfer würde billiger und schneller funktionieren. Wobei hier das Problem der Geldwäsche und Finanzierung von terroristischen Tätigkeiten ein großes Problem darstellt, was man natürlich verhindern möchte.
Von seitens der Bappebti wurden deshalb wichtige Rechtsgrundlagen aufgestellt.
Diese Regeln gelten erst einmal rein für den Handel mit Kryptowährungen!
Kryptowährungen werden als Handelsware anerkannt.
kr-asia.com
Man kann offiziell mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen traden.
Trader müssen ihre Transaktionen bis zu 5 Jahren aufbewahren.
Die Server, auf denen die Trades stattfinden, müssen sich in Indonesien befinden.
Gehandelte Währungen müssen einer Risikobeurteilung durchlaufen.
Händler müssen eine Kundendienstabteilung haben, die mindestens einen zertifizierten Mitarbeiter beschäftigen
Wie man sich dieses im Einzelnen vorstellt, bleibt offen. Immerhin sind Kryptowährungen global tätig.
Zentralbank gibt sich unbeeindruckt
Die Zentralbank hält das jedoch nicht davon ab, an ihrer Blockierung von Kryptozahlungen festzuhalten. Denn auch wenn Bitcoin & Co. nun als Handelswaren anerkannt sind, bleibt das offizielle Zahlungsmittel die indonesische Rupie.
Mein persönliches Fazit
Ich werde meine Wallets wohl wieder hervor graben und mich wieder intensiver mit Bitcoin und Co beschäftigen!