Die vierte Woche in Quarantäne bricht bei uns herein. Mittlerweile fällt mir die Decke auf den Kopf. Was tun?

Bisher dachte ich, dass ich mir Jobs ausgesucht hatte, die mich für immer beschäftigen würde. Nur kaum einer glaubte wohl daran, dass der globale Versand einmal zusammenbrechen würde. Die PosIndonesia hat den Versand von normalen Paketen ins Ausland ganz eingestellt. Das einzige, was hier noch funktionieren würde, wäre der Expressversand, mit Lieferverzögerung. Aufgrund der Preisstruktur kommt dieser aber kaum infrage.

Zwar kommen immer noch Aufträge und Verkäufe herein, doch diese können derzeit nicht ausgeführt werden. Die letzten beiden Wochen habe ich mich größtenteils mit Gaming beschäftigt. Von Früh bis Abends nur zocken. Klar kann man sich damit beschäftigen, jedoch bin ich nun an der Stelle angelangt, wo mich das Zocken auch nicht mehr richtig ablenkt. 

Neue Aufgaben müssen her

Am Wochenende habe ich mir mal ein wenig Gedanken gemacht, welche Aufgaben bzw. Beschäftigungen sinnvoll wären. Viele Ideen platzen bereits, wenn man beginnt darüber nachzudenken. Die Corona-Krise hat einen massiven Einfluss auf die Geschäfte und auf das gesamte Leben.

Letztendlich bin ich bei zwei Aufgaben hängen geblieben. Schön seit längerem habe ich vor meine Produkte nicht nur zu exportieren, sondern auch direkt in Indonesien online zu vertreiben. Die zweite Aufgabe bezieht sich auf den geplanten und bisher im Rohbau befindliche Teichs in unserem Garten. Hier muss ich natürlich noch prüfen, ob ich an Zement und Sand noch herankomme, da bereits auch viele kleine Baumärkte aufgrund von Corona geschlossen haben.

Mit diesen beiden Punkten dürfte ich die nächsten Wochen meine Beschäftigung gesichert haben. Da kein finanzieller Druck vorliegt, kann ich dieses auch entspannt angehen.

Was macht ihr, wenn ihr derzeit zu Hause sitzt?

Mich würde interessieren, was ihr die von der Krise genauso betroffen sind, alles unternehmt, um nicht einen Kollaps zu bekommen. Zwei, drei Wochen dürften tatsächlich kein Problem sein. Letztendlich ist das fehlende Glied die sozialen Bindungen zu Freunden und Geschäftspartnern aufrechtzuerhalten. Persönliche Gespräche bei einer Tasse Kaffee sind immer noch was anderes als ein Telefongespräch oder eine Videokonferenz. Insbesondere, wenn man wie ich auf diese bereits seit Jahren angewiesen bin. Ablenkung suchte ich im Fitnesscenter, oder einfach einmal das Rumschlendern, durch eine Mall. Beides ist derzeit nicht mehr möglich.

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