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Autofahren in Indonesien

Silvio Harnos von Silvio Harnos
5. September 2016
in Indonesien, Tipps & Tricks Leben in Indonesien, Urlaub Indonesien
3 min read
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Autofahren in Indonesien

Autofahren in Indonesien

Selber Autofahren in Indonesien. Ist das möglich und welche Voraussetzungen muss ich da erfüllen.

05.09.2016 Autofahren in Indonesien

Vom Auto mieten und selber Autofahren in Indonesien träumen viele, die in Indonesien Urlaub machen möchten. Man ist flexibel und unabhängig, wenn man ein eigenes Auto besitzt.

Doch ist das alles so einfach?

Der erste Punkt wäre, dass es in Indonesien keine internationalen Autovermietungen wie Sixt gibt. Zwar gibt es Autovermieter, diese sind jedoch privat und vermieten das Auto nur mit Fahrer.

Dieses hat natürlich insbesondere in Großstädten wie Jakarta einen großen Vorteil.

  1. Die Verkehrsausschilderung ist in Indonesien eher sporadisch
  2. Verkehrsregeln gibt es man hält sich nur selten daran
  3. Vorfahrtsregeln werden durch Bremsen entschieden. Wer bremst, verliert.
  4. Mopeds fahren wie sie wollen und haben den Anschein als seien sie sicher, dass immer ein Engel auf sie aufpasst
  5. Parkplatzsuche in Großstädten ist eine reine Glückssache

Diese Probleme kann man mit einem Fahrer umgehen.

Autofahren in Indonesien
Autofahren in Indonesien

Ein Fahrer kennt sich in der Regel aus und bringt einen stressfrei von A nach B. Er sucht selbstständig sich einen Parkplatz und lässt einen direkt an der Lobby heraus und holt einen dort auch wieder ab.

Wie hoch sind die Kosten?

Für 10 Stunden bezahlt man ca. 350.000 Rp, was circa 23,85 € macht. Dazu kommt dann noch Benzin (1 L = 7.800 Rp, ca. 0,53 €) und Verpflegungsgeld von 25.000 – 35.000 Rp (ca. 1,70 – 2,40 €). Ist man länger als 10 Stunden unterwegs, zahlt man dann stundenweise weiter.

Man kann einen Fahrer auch gleich für mehrere Tage mieten. Dieses machen wie im Urlaub immer. Ob Bali, oder Yogyakarta, das birgt viele Vorteile, für einen. In der Regel kennen sich die Fahrer sehr gut aus und können einem auch versteckten wunderschönen Orte zeigen, die abseits der üblichen Touristenwege liegen.

Entspannt zum Ziel

Man kann also sagen, dass man beim Mieten eines Fahrzeuges mit Fahrer, viel entspannter reisen kann.

Ein eigenes Auto empfiehlt sich tatsächlich nur, wenn man in Vororten von Jakarta lebt wie wir und auf ein Auto angewiesen ist. In Jakarta gibt es in der Regel in der Nähe der modernen Wohnkomplexe immer ein Einkaufszentrum. Ansonsten kommt man hier mit einem Taxi bequem von A – B.

Wie war für mich die Gewöhnung an den Verkehr in Jakarta?

Von 2008 – 2010 lebten wir ja in West Jakarta. Da brauchten wir tatsächlich kein eigenes Auto. Wenn wir irgendwo hin wollten, nutzten wir das Auto und den Fahrer meiner Schwägerin. Für Fahrten ans Meer nutzten wir dann in der Regel auch einen Mietfahrer mit Auto.

Im Januar 2011 zogen wir dann nach BSD-City einen Vorort von Jakarta. Hier sieht das Ganze schon etwas anders aus. Man kann zwar Taxis rufen, aber ein Taxi direkt auf der Straße zu finden ist sehr vom Zufall geprägt.

So haben wir uns im Januar 2011 ein Auto gekauft.

Ich bin natürlich gleich am ersten Tag in Richtung West Jakarta gefahren. Mitten in den Berufsverkehr und mir war dabei echt mulmig. Das lag nicht am Linksverkehr, an den ich mich schnell gewöhnte, sondern eher daran, dass aus einer zweispurigen Straße, von den Fahrern einfach diese einmal dreispurig genutzt wurde und dazu jetzt noch Mopeds an einem vorbei schlichen. Die Angst vor einem Kratzer am neuen Auto überwiegt die Angst, vor dem Auto fahren. Ich bin jedenfalls heil wieder zu Hause angekommen.

Auch leichte Unfälle immer mit Mopedfahrern hatte ich bereits. Bisher konnten wir diese immer ohne Polizei regeln. Man sollte wissen, dass man als Autofahrer in Indonesien immer eine Schuld bei Unfällen mit Mopeds bekommt. Auch wenn die Mopedfahrer keinen Helm tragen und deshalb bei dem Unfall sterben, kann es sein das man deswegen in das Gefängnis geht. Ich habe mir deshalb eine Dashcam ins Auto gehängt, die den Frontverkehr aufzeichnet. So hat man dann jedenfalls einen Videobeweis, der eventuell einen vor einem längeren Gefängnisbesuch schützen kann.

Man kann in Indonesien Auto fahren, jedoch Spaß macht dieses in den wenigsten Fällen. 😉

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Tags: AutoIndonesienVerkehr

Comments 3

  1. Klaus Paehler says:
    4 Jahren vor

    Der Kommentar ist sehr höflich… So nett Indonesier im persönlichen Umgang sind, so rücksichtslos und egoistisch sind sie im Straßenverkehr. (Ich fahre jetzt seit vier Jahren Auto in Bali. An manchen Tagen immer noch der Horror.) Touristen kann man gar nicht genug abraten, selbst zu fahren (der Linksverkehr ist wirklich nicht das Problem). „Strafmandate“ für rätselhafte „Delikte“ treiben die Kosten in die Höhe.

  2. Silvio Harnos says:
    4 Jahren vor

    Mit den Strafmandaten habe ich bisher glückgehabt Dumstellen und den Boss verlangen half mir. Von mir wollten sie weil ich eine nicht vorhandene angeblich durchgezogene Linie überfahren hatte 5 Millionen 2011 haben. Als ich dem Polizisten mitnehmen wollte, damit er mir die linie zeigt wurde er auf einmal ein wenig agresiv, daraufhin sagte ich er solle seinen Boss rufen oder ich rufe die Deutsche Botschaft an. Auf einmal durfte ich weiterfahren. Ein anders Mal wurde ich angehalten, da war mein Vater mit im Auto. In der Diskusion ging es auf einmal um ein kleines Präsent aus Deutschland. Ich zischte ganz leise Korrupsi vor mich hin und auf einmal sollte ich schnell weiter fahren.

    Ich habe eine Dashcam im Auto, was wohl auch hilft weil sie wissen, dass sowas immer dokumentiert wird.

  3. franz bilder aus says:
    4 Jahren vor

    httpss://www.spiegel.de/fotostrecke/augenblicke-bilder-des-tages-2016-fotostrecke-122824-11.html bild11

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Wer schreibt hier?

Mein Name ist Silvio Harnos.

Im Jahr 2008 bin ich mit meiner Familie nach Indonesien ausgewandert. Seitdem berichte ich regelmäßig über mein Leben und meine persönlichen Erfahrungen mit dem Leben in Indonesien.

Weiterhin schreibe ich in diesem Blog regelmäßig über Ereignisse, die in Indonesien passieren und nehme dazu persönlich Stellung.

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